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- Der Peloponnes -

 

gehört zu Süd-Griechenland und ist durch den Isthmus von Korinth im Norden vom Festland getrennt. Die einzige Festlandverbindung wurde mittlerweile getrennt, damit die Straße von Korinth durchgängig beschiffbar ist. Deshalb könnte man den Peloponnes auch als Insel bezeichnen. Nach Westen, also Italien zugewandt, befindet sich das Ionische Meer mit den beiden Inseln Kefalonia und Zakynthos. Im Osten liegt die Ägäis. Im Süden das „offene Mittelmeer“ mit der vorgelagerten Insel Kithira. Auf dem Peloponnes erinnert nichts an die üblichen mediterranen Tourismussünden. Es gibt weder gigantische Hotelburgen noch überfüllte Strände. Man muss die Halbinsel im Süden Griechenlands Stück für Stück erobern – denn jede noch so unscheinbare Abzweigung überrascht mit einem Schatz.

 

Der Peloponnes ist mit Gebirgen durchzogen. Viele Orte befinden sich an einem Hang und auch die reichlich vorhandene Küstenfläche wird, neben vielen schönen und teilweise auch langen Sandstränden, immer wieder durch steil abfallenden Klippen gekennzeichnet.

Die Gesamtfläche des Peloponnes beträgt rund 21.500 qkm. Der höchste Berg liegt mit Tayetos-Gebirge mit 2407 m Höhe.

 

Die maximale Entfernung von Ost nach West und von Nord nach Süd beträgt jeweils rund 250 km.

 

Griechenland hat eine Gesamteinwohnerzahl von rund 11 Millionen. Auf dem Peloponnes liegt die Einwohnerzahl bei etwas über einer Million und die größte Stadt Patras besitzt rund 150.000 Einwohner. Als Vergleich: Die Hauptstadt von Griechenland Athen hat ca. 4,5 Millionen Einwohner.

 

Der bis zu 250 km lange und breite Peloponnes ist weitgehend ländlich geprägt. In der Árgolis, der Region um Nauplia und Mykene, bilden Millionen von Orangen- und Zitronenbäumen eine vitaminreiche Vegetation. Messenien im Südwesten gleicht in weiten Teilen einem unendlichen Olivenhain. In den breiten Küstenebenen im Nordwesten werden Tomaten und Erdnüsse angebaut. Überall im Flachland wachsen Trauben für Wein, Korinthen und Sultaninen. Künstliche Bewässerung macht vielerorts die Landwirtschaft lohnend, sodass - anders als in anderen Regionen Griechenlands - auch die jungen Leute in ihren Heimatdörfern bleiben. Patras und Korinth sind die beiden wichtigsten Eingangstore: Patras als Hafen für die Italienfähren undKorinth als die Stadt am Kanal, über den eine Eisenbahn- und vier Straßenbrücken ins 80 km entfernte Athen führen. Der Kanal durchschneidet seit 1893 den nur 5600 m schmalen Isthmus, der bis dahin den Peloponnes als Landbrücke mit dem griechischen Festland verband. Der Kanal hat den Peloponnes zur Insel gemacht. Als solche empfanden ihn freilich schon die Menschen der Antike: Sein Name bedeutet Insel des Pelops. Mythologie und Geschichte sind auf dem Peloponnes allgegenwärtig.

 

Auch die bedeutendste Burg des frühen Griechenlands, Mykene, liegt auf dem Peloponnes. Die mykenische Kultur prägte ganz Hellas zwischen 1580 und1100 v. Chr. Viele der mythischen Figuren, die wir aus den Tragödien der drei großen Athener Theaterdichter Aischylos, Euripides und Sophokles kennen, waren Herrscher in Mykene. Als Nachkommen des Pelops, dessen Geschlecht wegen eines Königsmords in Olympia unter einem bösen Fluch stand, wurden sie zu Figuren antiker Kriminalgeschichten: z.B. Atreus, der die Kinder des Thyestes schlachtete, um sie ihm anschließend zum Versöhnungsmahl vorzusetzen.

Einige antike Tragödien werden in der Nähe Mykenes im Sommer im antiken Theater von Epidauros aufgeführt. Solch ein Theaterabend unterm Sternenhimmel wird zum unvergesslichen Erlebnis. Immer wieder schweift der Blick über Orchestra und Bühne weit in die wie Seelenbalsam wirkende Landschaft hinaus, und dazu hört man als Begleitmusik die unermüdlichen Zikaden. Seit 1954 bietet es den Rahmen für das berühmte Festival von Epidauros. Maria Callas, Plácido Domingo, Luciano Pavarotti waren schon hier. Die Akustik gilt als einzigartig. Noch auf der obersten der 35 Sitzreihen soll zu hören sein, wenn auf der Bühne eine Stecknadel zu Boden fällt.

 

Der ganze Peloponnes bietet Hotels, Pensionen, Apartments und Ferienhäuser, und die meisten dieser Anlagen sind erfreulich überschaubar.

 

Ebenso muss man sich auf dem Peloponnes nicht mit schwer verständlichen Speisekarten herumschlagen. Die Wirte zeigen offen, was sie zu bieten haben. In den Tavernen stehen alle gekochten und geschmorten Gerichte in Töpfen und Kasserollen im verglasten Warmhaltetresen.

Fleisch und Fisch zum Grillen und Braten liegen in Kühltresen oder im Kühlschrank, der für die wählenden Gäste geöffnet wird. Manchmal können sie sogar in die Küche gehen und schauen, was gerade auf dem Herd steht.

 

Athen

 

Athen ist sowohl flächen- als auch bevölkerungsmäßig die größte Stadt Griechenlands und als Landeshauptstadt und Ferienziel zugleich wirtschaftliches und touristisches Zentrum des Festlandes. Vor über 5000 Jahren gegründet ist Athen heute eine der wichtigsten Metropolen Südeuropas und bei Touristen aus aller Welt beliebt.

 

Für Städtereisen ist Athen vor allem im Frühjahr und Herbst zu empfehlen, da es in den Sommermonaten von Juni bis September zum Teil sehr heiß wird und man diese Zeit lieber für einen Badeurlaub nutzen sollte. Für die Besichtigung der vielen Sehenswürdigkeiten der Stadt eignen sich daher die Frühjahr- und Herbstmonate, in denen es immer noch angenehm warm ist, am bAthen, die einstige Wiege Europas strotzt nur so vor Sehenswürdigkeiten. Ob historische Denkmäler, Museen oder moderne Vortragskunst, in der europäischen Metropole Athen gibt es für jeden jede Menge zu erkunden und besichtigen.

 

Ein Muss in jedem Athen-Urlaub ist sicherlich die berühmte Akropolis. Das bekannte Bauwerk ist nicht nur für Architektur-Interessierte absolut empfehlenswert, allein das ehrwürdige Alter der Akropolis – die Propyläen zum Beispiel sind fast 2500 Jahre alt – reicht, um das Bauwerk äußerst beeindruckend erscheinen zu lassen. Aufgrund der großen Bekanntheit ist die Akropolis natürlich zu jeder Jahreszeit gut besucht, wer allzu große Menschenmassen also gar nicht mag, sollte für den Besuch der Akropolis entsprechend nicht zu viel Zeit einplanen, sondern stattdessen einige der vielen anderen Sehenswürdigkeiten der Stadt ausgiebiger besichtigen.

 

Die Hadriansbibliothek beispielsweise – benannt nach ihrem berühmten Stifter, dem römischen Kaiser Hadrain, ist bei Weitem nicht so bekannt wie die Akropolis, obwohl auch sie ein beeindruckendes Überbleibsel antiker Kultur darstellt. Von den ursprünglich drei Stockwerken sind nur zwei noch zu Teilen erhalten, selbst die Ruinen reichen aber, um einen spannenden Einblick in das Bibliothekswesen des antiken Athen zu ermöglichen.

Auf eine ganz andere Weise für Touristen empfehlenswert ist der Lykabettus, der Stadtberg Athens. In mitten der Stadt ragt er mit einer Höhe von immerhin 277m empor. Vom Gipfel des Lykabettus hat man entsprechend einen atemberaubenden Blick auf die Stadt und kann sich einen hervorragenden Überblick von Athen verschaffen. Aber nicht nur der traumhafte Ausblick macht den Lykabettus für Touristen interessant, bereits der Weg ist das Ziel. Wer in seinem Städteurlaub gut zu Fuß ist, sollte den etwas anstrengenden, dafür aber außerordentlich lohnenden Fußweg zum Gipfel in Kauf nehmen. Der Weg führt durch einen aufgeforsteten Wald mit verschiedenen Aussichtspunkten, von denen man diverse Sehenswürdigkeiten, wie die Akropolis, das antike Stadion oder den Hafen von Piräus, perfekt erblicken kann. Auch, wer sich mit dem Laufen schwer tut, muss nicht auf den wunderbaren Blick vom Lykabettus verzichten, aus dem Tal fährt eine Standseilbahn, die bei Touristen ebenfalls als beliebte Attraktion gilt.

Neben den vielen Denkmälern und bedeutenden Bauwerken Athens gibt es in der Stadt eine unglaubliche Auswahl an Museen und Ausstellungen aus den unterschiedlichsten Bereichen von modern bis antik.  

 

Der Syntagma Platz, auch Platz der Verfassung bezeichnet, ist der Hauptplatz der griechischen Hauptstadt Athen. Der Platz wird am oberen Rand vom Parlamentsgebäude begrenzt.

 

Das Gebäude diente bis 1838 als Königspalast und zwischen 1836 bis 1842 als Residenz der griechischen Monarchen. Das Gebäude wurde nach Plänen Friedrich von Gärtner gefertigt. Vor dem Gebäude halten Evzonen, angehörige der Ehrengarde des griechischen Präsidenten, vor dem Grabmal eines unbekannten Soldaten Wache.

Die Evzonen sind traditionell mit kurzem Faltenrock, Strumpfhose und Schnabelschuhen gekleidet. An Sonntagen tragen sie eine Feiertagsuniform.

 

Eine zeremonielle Wachablösung erfolgt stündlich. Sonntags findet etwa um 11 Uhr eine große Wachablösung statt, die man sich nicht entgehen lassen sollte.

Athen ist nicht nur aufgrund des enormen kulturellen Angebotes in der Stadt bei Touristen beliebt. Viele schätzen vor allem die Tatsache, dass die Metropole auch direkt am Strand liegt und man, wenn man mal einen Tag ‘Kultur-Pause’ möchte, innerhalb kürzester Zeit am Meer ist und einen entspannten Tag wie im Badeurlaub einlegen kann.

Bei Gourmets in Athen besonders beliebt ist die Plaka, der älteste Stadtteil Athens. Auch die Psiri und die umliegenden Gegenden gelten als idealer Ausgangspunkt, um ein gutes Lokal zu finden. Wer ein richtig gutes Essen genießen will, sollte also diese Gegenden ansteuern, statt in den extrem vom Tourismus durchsetzen Ecken Athens auf die Suche nach einem passenden Restaurant zu gehen.

Wer in Athen isst, sollte natürlich ein echt griechisches Lokal ansteuern. Empfehlenswert sind besonders Fischgerichte, die fast überall auf der Karte stehen. Eine Eigenheit Athens ist es allerdings, dass Fisch oft nach Gewicht, manchmal nur im Kilo, verkauft wird, stellen Sie also vorher sicher, dass sie den Preis, den sie am Ende zahlen sollen, kennen. Ganz billig sind die meisten der Restaurants in Athen nicht, dafür herrscht in den Restaurant aber eine angenehm entspannte Atmosphäre und sowohl das Essen als auch das gesamte Ambiente sind wirklich gut. Auch Vegetarier kommen, trotz anders lautender Gerüchte in fast allen griechischen Restaurants auf ihre Kosten. Selbst für Weinliebhaber ist ein Restaurant-Besuch in Athen sehr empfehlenswert. Sie sollten einen Hauswein (hima) bestellen, diese Hausweine aus kleinen Kellereien sind oft sehr gut und obendrein auch noch günstiger als Flaschenwein. Unter Athen-Kennern ist zum Beispiel das ‘Archéon Gévsis‘ bekannt und beliebt. In diesem edlen Restaurant in einer alten Villa werden die Gäste zurück in die Antike entführt. Auf der Karte stehen typische Gerichte der griechischen Antike, die Kellner sind in wallende Gewänder gehüllt und das Licht im Restaurant stammt ausschließlich von Kerzen- und Öllampenlicht. Wie in der Antike gibt es keine Gabeln, gegessen wird mit Löffeln, Messer und Fingern. Das Essen ist ausgezeichnet und ein Besuch auf jeden Fall lohnenswert. Deutlich moderner geht es dagegen im ‘Ávalon‘ zu. Dieses sehr moderne Restaurant hat eine Bar und ist vor allem bekannt für seine hervorragenden Muschelgerichte. Dazu gibt es eine ungewöhnlich große Bierauswahl.

Einfachere und günstigere Alternativen zu den Restaurants bieten die vielen gemütlichen Tavernen, in denen es etwas rustikaler zugeht, die dafür preislich aber auch merklich unter dem Niveau der Restaurants liegen. Hier erleben Touristen den griechischen Flair, da meist griechische Musik gespielt wird.