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Objektive:

 

Canon 50 mm                          

Canon 100 mm Macro             

Canon 18  - 135  mm                 

Canon 18  - 200 mm                

Canon 70 - 200 mm                 

Canon 17  - 40  mm

Canon 10 - 18  mm

Canon 24 mm

  

Canon Batteriegriffe

 

BG-E14

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Blitzgerät

Speedlite 430EX II

 

Stative:

 

Manfrotto MM294A4 & 234RC 

Manfrotto 190XB & 390RC2

Manfrotto 190XDB & 222

 

Zubehör /  Transport

 

Manfrotto Professional Trolley 70

Manfrotto Veloce V Rucksack Schwarz Stile 

Lowepro Nova Series 180 AW Kameratasche

  

verschiedene Objektiv Filter 

 


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Objektive zur Auswahl

 

Festbrennweiten

 

Festbrennweiten verfügen über keinen Zoom, haben oft eine bessere Abbildungsqualität und eine höhere Lichtstärke als Zoomobjektiven.

Der Aufnahmewinkel entspricht etwa dem natürlichen Seheindruck des Menschen.

 

Standard-Zoom

 

Ein Zoom-Objektiv ist, einen Brennweitenbereich der dicht um die Normalbrennweite von 55 Millimeter abdeckt. Diese Objektive sind häufig recht kompakt und leicht. In den meisten Aufnahmesituationen erzielt man mit dem Standard-Zoom ansprechende Ergebnisse.

 

Tele-Zoom

 

Mit Brennweiten ab 80 Millimeter nimmt man mit diesen Objektiven weit entfernte Motive groß auf. Dank der geringen Tiefenschärfe im Tele-Bereich eignen sich die Objektive in der Regel auch gut für Porträtfotos.

 

Weitwinkel-Zoom

 

Reicht die kürzeste einstellbare Brennweite bis weit unter 30 Millimeter, spricht man von einem Weitwinkel-Objektiv. Das kommt zum Einsatz, wenn in engen Räumen keinen großen Abstand zum Motiv halten kann, aber dennoch einen großen Bildausschnitt fotografieren möchten. Auch für beeindruckende Landschaftsaufnahmen eignen sich Weitwinkel-Objektive gut.

 

Eine tolle Seite im Netz ist Traumflieger.de, hier wird sehr gut über die Objektive berichtet und verglichen.

 

http://traumflieger.de/objektivberater/

 

Objektiv Filter zur Auswahl

 

Objektiv Filter werden vorne auf das Objektiv geschraubt und haben unterschiedliche Einsatzgebiete.

 

Beim Kauf der verschiedenen Filter sollte man sich für ein Objektiv entscheiden, mit dem dieser Filter zum Einsatz kommen sollte, meistens haben die Objektive sehr unterschiedliche Filtergewindedurchmesser.

  

UV Filter

 

Obwohl die heutigen digitalen Kameras und modernen Objektive praktisch nicht mehr empfindlich für ultraviolettes Licht sind, werden UV Filter nach wie vor eingesetzt. Denn die Hauptfunktion liegt im Schutz des Objektives vor Kratzern und Glasbruch. Viele Fotografen zahlen lieber 20 Euro für einen       UV Filter als 200 Euro für die Reparatur ihres Objektives. Verständlich.

Eine Streulichtblende allerdings erfüllt denselben Zweck und ist im Einsatz sinnvoller. Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden.

 

Empfehlenswert wäre aber bei evtl. Verwendung eines UV Filter ein paar Euro drauf zu legen und zu vergüteten Modellen zu greifen. Das verhindert nicht gewollte Blendenflecke, auch "Lens Flares" genannt. Meist erkennen Sie beschichtete Filter an dem englischen Begriff "coatet" oder abgekürzt mit         

C bzw. MC.

 

 

Polarisations Filter zirkular

 

Polfilter besitzen meist den Zusatz zirkular und sollten in keiner Fotoausrüstung fehlen. In der Anwendung verbessert ein zirkularer Polfilter in eine ganze Reihe von Aufnahme-Situationen die Bildqualität erheblich.

 

Ein Polfilter stärkt z.B. den Kontrast und unterdrückt störende Spiegelungen.

 

Doch wie funktioniert das?

 

Licht besteht aus unzähligen wellenförmigen Strahlen, die aus unterschiedlichen Richtungen kommen - die Lichtstreuung.

Der Polfilter absorbiert einen Lichtteil, lässt also nur Lichtwellen in bestimmer Richtung durch und kompensiert den Rest.

 

Dadurch schwächt er vorhandenes Streulicht ab und bewirkt, dass das Himmelsblau satter wirkt und vorhandene Wolken mehr Zeichnung erhalten.

 

Noch effektiver wirkt der Polfilter bei der Vermeidung von Reflexionen oder Spielgelungen an nicht metallischen Flächen. Besonders bei schrägem Winkel und Schatten kann ein Polfilter fast alle Spiegelungen entfernen. Das erweist sich vor allem beim Fotografieren von Schaufenstern, Windschutzscheiben, Glasflaschen oder stillen Gewässern als sehr praktisch.

 

Ein zirkularer Polfilter wird in der entsprechenden Größe direkt vorn auf das Objektiv geschraubt. Die Einstellung nimmt man durch entgegengesetztes Drehen der beiden Polfilterringe vor. Daher sind nur Objektive zu verwenden, bei denen sich das Filtergewinde beim Fokussieren nicht mitdreht.

 

Sollte dieses nicht der Fall sein, könnte man auch den Autofokus ausschalten.

 

 

Bildergebnis für polfilter wirkung 

  

 

Neutraldichtefilter (ND Filter) /  Graufilter

  

Wer am Tag Langzeitaufnahmen machen möchte, benötigt einen ND Filter. Ohne ihn wäre das Tageslicht einfach zu hell und die Verschlusszeit zu kurz für eine optimale Aufnahme. 

 

Am häufigsten werden ND Filter eingesetzt bei Aufnahmen von fließenden Gewässern bei Tageslicht. Durch ihn sind längere Belichtungszeiten möglich, die z.B. Wasserfälle, Flüsse oder Meere mystisch weich erscheinen zu lassen.

Je länger die Verschlusszeit, desto weicher, samtiger wird die Wasseroberfläche.

 

Auch Effekte wie menschenleere Plätze lassen sich so erzielen. Es lässt sich allerdings keine Aussage über die perfekte Verschlusszeit sagen, sodass etwas experimentiert werden muss. Übung macht auch hier den Meister...

 

Ein anderes Beispiel sind Studioaufnahmen, bei der die Kamera mit fester Belichtungszeit arbeiten muss und Abblenden nicht zum gewünschten Ziel führt.

 

Der richtige Bildausschnitt

 

Über die Qualität der Bilddarstellung und die Wiedergabe des gewünschten Bildausschnittes entscheidet auch die Auswahl des richtigen Objektives.

 

Die breite Auswahl bietet für jede mögliche Anwendung das passende Objektiv.

Um das richtige Objektiv auszuwählen, sind zunächst nähere Angaben über die örtlichen Gegebenheiten ausfindig zu machen.

 

Es ist unbedingt darauf zu achten, dass die Bildausschnitte nicht größer als notwendig gewählt werden, da die Detailerkennung mit steigendem Bildausschnitt geringer wird. Der gewählte Bildausschnitt sollte so klein wie möglich sein, denn umso besser sind die Einzelheiten im Bild zu erkennen.

 

Falls die gewünschten Bildausschnitte vor Ort bzw. nicht eindeutig festzulegen sind, sollte der Einsatz eines Vario‐Objektives in Betracht gezogen werden.

Die Auswahl des Brennweitenbereiches richtet sich hierbei nach dem Aufnahmechip der Kamera bzw. wie weit der gewünschte Bildausschnitt definierbar ist


(„... ungefähr 8 ‐ 10 m breit, ca. 15 ‐ 20 m entfernt ...“).

Für solche Fälle empfiehlt es sich, dass eine Kamera mit mindestens 5 ‐ 50 mm Vario‐Objektiv im Gepäck ist. So kann vor Ort sehr schnell und einfach der gewünschte Bildausschnitt festgelegt, und die entsprechende Brennweite des benötigten Objektives ermittelt werden.

 

 

Hier ein Video

  

 

Die Drittel-Regel  und der Goldene Schnitt

 

Bei der Drittel-Regel geht es um das Aufteilen eines Bildes in neun gleich große Felder. So wird das Bild also horizontal wie auch vertikal in drei gleich große Teile aufgeteilt.

 

Um diese Regel anzuwenden bieten viele Kameras heutzutage eine Einstellung um den Sucher mit diesen Linien auszurüsten.

Generell gilt, dass das zu fotografierende Objekt auf einer dieser Linien liegt oder der Mittelpunkt (z.B. bei einer Portraitaufnahme, das Auge eines Menschen) auf einem Schnittpunkt der horizontalen und der vertikalen Linien liegt.

 

Wenn das Objekt im Verhältnis zum restlichen Bild sehr groß ist, wird es so platziert, dass es entweder ein oder zwei Drittel des Bildes ausfüllt.

Durch gezieltes Einsetzen dieser Technik wird das Objekt zu einem Eyecatcher und sein Verschieben von der Mitte weg, bewirkt, dass die Aufnahme sehr viel interessanter wird.

 

Probiert es einfach mal aus. Macht zwei Aufnahmen von einem Objekt. Bei einem Bild ist das Objekt in der Mitte des Bildes und bei dem zweiten Bild benutzt ihr die Drittel-Regel. Ihr werdet bemerken, dass das zweite Bild euch deutlich mehr anspricht.

 

  

Goldener Schnitt

 

  

Erst einmal allgemeines. Diese beiden Regeln der Fotografie sind dazu da ein Bild ansprechender für die Menschen zu machen die es sich später ansehen.

 

Aber wie funktioniert das und was ist der Unterschied zwischen dem

goldenen Schnitt und der Drittel-Regel?

 

 

Hier ein Beispiel

https://goo.gl/images/Nm5wyb 

 

 

Der goldenen Schnitt ist fast das gleiche wie die Drittel-Regel, allerdings hat sie andere Auswirkungen auf den Betrachter.

 

Mathematisch gesehen sieht diese Regel so aus:

 

a:b = (a+b) : a

 

oder in Worten ausgedrückt:

 

Eine Strecke wird so aufgeteilt, dass sich das Verhältnis der kleineren Teilstrecke zur größeren Teilstrecke verhält wie die größere Teilstrecke zum Ganzen.

 

Seinen Ursprung hat der goldene Schnitt in der Mathematik

 

 

Berechnung und Erläuterung

 

 

Wenn man mit der Drittel-Regel schon vertraut geworden ist, lässt sich auch leichter der Goldene Schnitt anwenden. Am besten zu verstehen ist diese Regel wenn man sagt, dass die vertikalen und horizontalen Linien, die wir schon bei der Drittel-Regel haben, insgesamt etwas mehr in die Mitte geschoben werden.

 

Wozu braucht man aber jetzt den goldenen Schnitt?

 

Der goldene Schnitt wird in der Fotografie dazu gebraucht, Ruhe in ein Bild zu bringen. Durch die Anwendung des goldenen Schnitts wirkt ein Bild harmonisch und ausbalanciert.

 

Und jetzt hat man auch schon den wesentlichen Unterschied zwischen der Drittel-Regel und dem goldenen Schnitt.

 

Die Drittel-Regel sorgt für Spannung in einem Bild, der goldene Schnitt sorgt für Harmonie und Ruhe. 

Die Brennweite (f)

 

Über den ermittelten Bildausschnitt kann nun die erforderliche Brennweite aus einer Tabelle abgelesen werden. Der Bildausschnitt ergibt hierbei die direkte Information über den horizontalen Blickwinkel. Beachte hierbei jedoch, dass sich der horizontale Blickwinkel in Abhängigkeit zu der eingesetzten Chipgröße steht. Die Brennweite (f) eines Objektives wird in mm angegeben. Als Standard‐Objektiv bezeichnet man ein Objektiv von ca. 30°. Aufgrund der unterschiedlichen Bildformate erreicht man diesen Blickwinkel bei einer 1/3“ Kamera mit einem 8 mm Objektiv und bei einer 1/2“ Kamera mit einem 12 mm Objektiv. Objektive mit größeren Brennweiten haben Telecharakter, d. h. der Blickwinkel ist kleiner. Objektive mit einer kleineren Brennweite haben einen Weitwinkelcharakter, d. h. das Objektiv hat einen größeren Winkel. Bei Teleobjektiven ist durch den kleineren Winkel der Bildausschnitt kleiner; dadurch werden Details größer und sind besser zu erkennen. Beim Weitwinkelobjektiv ist durch den größeren Winkel das Detail kleiner, man hat einen größeren Bildausschnitt und somit eine größere Übersicht.

 

Beispiel: Ein Bild, das mit einer Kamera mit 1.6 fach kleinerem Sensor und 50mm Objektiv aufgenommen wurde, zeigt den gleichen Auschnitt wie ein Bild, das mit einer Kleinbildkamera und 85mm Objektiv fotografiert wurde. Die Größe dieses Unterschieds wird mittels des Crop-Faktors angegeben (z.B. 1.5, 1.6 oder 2.0). Der Sensor deckt also nur einen Teil des eigentlichen Bildes ab. Der Rest (also der Rand um den Bereich, den der Sensor abdeckt) wird einfach abgeschnitten.

 

Man kann die Brennweitenbereiche noch weiter unterteilen:

 

  Ultra-
Weit-
Winkel
Weit-
Winkel
Normal Portrait Tele Super-
Tele
  [mm] [mm] [mm] [mm] [mm] [mm]
Kleinbild 12-24 24-35 50 85-135 135-300 300-600
1.6-Crop 10-16 16-21 30 50-85 85-200 200-600

Die Motivauswahl

 

Die Motivauswahl ist wohl das Schwierigste am Fotografieren überhaupt, um Bilder interessant aussehen zu lassen gibt es sehr viele Gestaltungsmöglichkeiten.

Mit die Wichtigsten ist sicherlich "der goldene Schnitt", auf den Vordergrund achten, den Horizont nicht mittig verlaufen lassen (was in Foren bei sehr vielen Bildern gemacht wird ), gezielt Details fotografieren nicht einfach nur Draufhalten, es gibt bei fast jedem Bild zig Möglichkeiten es zu fotografieren, oft reicht es schon wenn man sich etwas bückt und das Bild nicht immer auf Augenhöhe fotografiert.

Wichtig bei Blümchen, Tieren usw. möglichst auf Augenhöhe des Objekts gehen, es gibt nichts Langweiligeres als ein Blümchen mittig von schräg oben zu fotografieren. Diese genannten Punkte treffen bei sehr vielen Bildern zu, aber es gibt kein Allheilmittel, es kommt immer aufs Motiv an.

Der nächste wichtige Punkt ist die Belichtung. Unschön ist ein ausgefressener Himmel oder Schnee oder sonstige helle Stellen ohne jegliche Zeichnung, daher lieber etwas unterbelichten als überbelichten. Viele moderne Kameras bieten die Möglichkeit, ein Histogramm einblenden zu lassen.

Es ist ein Hilfsmittel um die Belichtung zu kontrollieren. Ein optimales Histogramm ist ein Berg, der zu beiden Seiten ausläuft, das ist zwar oft nicht der Fall aber das Wichtigste ist, dass Ihr ganz auf der rechten Seite, also auf der Seite der Lichter keine hohen Ausschläge habt, ganz rechts am besten gar keine.

Hier eine gute Beschreibung des Histogrammes;

 

http://www.kleine-fotoschule.de

 

Einzige Ausnahme bei Gegenlicht wenn die Sonne mit im Bild ist, denn die einfach zu hell um noch Zeichnung zu haben.

Das RAW-Format

 

hilft Ihnen, bessere Bilder zu fotografieren

 

Viele digitale Kameras bieten an, ihre Bilddaten im RAW-Format zu liefern. Vor allem Spiegelreflexkameras haben in der Regel dieses Feature, aber auch kleinere Kameramodelle liefern inzwischen das RAW-Format.

 

Was bringt uns das RAW?

Das RAW-Format hat gegenüber den sonst gelieferten JPEG-Bildern eine Reihe von Vorteilen:

 

Weißabgleich nachträglich einstellen

Oft bekommen Bilder einen Stich ins Blaue, Grüne oder Rote, weil der Weißabgleich nicht stimmt. Für Bilder im RAW-Format ist das unerheblich. Denn hier erledigen Sie erst beim Einlesen des Bildes den Weißabgleich. Mit einem Regler können Sie dann die ursprüngliche Farbtemperatur einstellen. Das erleichtert das Fotografieren enorm.

 

Mehr Farben

Im RAW-Format haben Sie meist eine höhere Farbtiefe als bei Jpeg-Bildern.

Das bedeutet: Mehr Nuancen, um nachträglich die Farbe und das Aussehen

des Bildes zu manipulieren.

 

Keine Verluste beim Nachbearbeiten der Bilder

Beim Speichern eines Bildes als JPEG gehen bei der Kompression immer Bildinformationen verloren. Wenn Sie ein JPEG-Bild nachbearbeiten und speichern gehen wieder Bildinformationen verloren - die Qualität des Bildes lässt immer weiter nach.

 

Bei RAW-Bildern kann das nicht passieren, da immer alle Bildinformationen erhalten bleiben.

 

Kein Eingriff der Kamera

 

Viele Digitalkameras manipulieren die Bilder vor dem Speichern: sie schärfen nach, setzen die Farbsättigung herauf und ändern Helligkeit und Kontrast. Das hat oft Nachteile, wenn es auf Nuancen ankommt, etwa bei dunklen Flächen. Das Nachregeln des Kontrasts lässt dann eine dunkle Fläche unter Umständen komplett schwarz erscheinen, obwohl es eigentlich einige Helligkeitsunterschiede gäbe. Für solche Aufnahmen ist RAW die deutlich bessere Wahl.

 

Belichtungsautomatik bei schwarzen und dunklen Flächen

 

Das Bild oben entstand aus einer RAW-Datei, Sie sehen die gleiche Aufnahme, wie sie die Kamera als JPEG gespeichert hat. Auf dem für diese Seite verkleinerten Foto kommen leider nicht alle Nuancen herüber, aber es ist zu erkennen, dass das aus RAW entstandene Foto deutlich mehr erkennbare Details hat. Keins der beiden Bilder wurde bearbeitet.

 

Welche Nachteile hat RAW?

 

RAW hat vor allem einen Nachteil: Die Dateien werden größer - 20 bis 21 MByte Daten liefert beispielsweise die Canon 70D als RAW. Das kostet nicht nur Platz auf der Speicherkarte. Falls Sie Serienaufnahmen in RAW machen wollen, stellt das auch eine Herausforderung an die Karte selbst dar, denn die muss die Bilddaten im Serienbild-Modus schnell genug speichern können. Sie sollten sich also eine ausreichend schnelle Speicherkarte zulegen.

 

Ein weiteres Problem: Sie brauchen die passende Software, um die RAW-Dateien weiter zu verarbeiten. Einfache Konverter sind oft schon in der Kamera-Software enthalten.

 

Auch Bildverarbeitungsprogramme wie Adobe Photoshop,  Photoshop Elements, Lightroom ,etc. unterstützen RAW. Achten Sie beim Kauf der Software auf RAW-Unterstützung für Ihre Kamera. Denn RAW ist kein einheitlicher Standard, jeder Kameratyp kann andere RAW-Daten liefern.

 

XnView ist ein effektiver Multimediabetrachter, Browser und Konvertierer. Wirklich einfach zu benutzen! Unterstützung für über 500 Bildformate. 

 

DOWNLOAD HIER

 

Als zusätzliches Tool kann man auch Picasa nutzen.

 

http://picasa.google.de/

  

Weiter Informationen:

http://de.wikipedia.org/wiki/Rohdatenformat

 


Das Stativ

 

In der Landschaftsfotografie ist ein Stativ unverzichtbar!

 

In diesem Artikel gebe ich einige Tipps & Tricks zur Auswahl und Benutzung eines geeigneten Stativs.

 

Die meisten Fotografen beherrschen die grundlegenden Kenntnisse und den Umgang mit der Kamera gut. Aber auch der Umgang mit dem Stativ will gelernt sein. Mit dem richtigen Stativ und unter Berücksichtigung einfacher Regeln lassen sich die Bildergebnisse sehr einfach verbessern.

 

Die Auswahl 

 

Wichtigste Faktoren bei der Auswahl des Stativs für die Landschaftsfotografie sind neben Preis, das Packmaß, die Stabilität, das Gewicht und die unterstützte Arbeitshöhe. Bei der Stabilität sollte man keine Abstriche machen. Je stabiler das Stativ, umso unempfindlicher ist es für Erschütterungen. Eine verbesserte Stabilität lässt sich beispielsweise durch den Verzicht auf eine Mittelsäule erzielen. Zwar verliert man hierdurch einige Zentimeter an Arbeitshöhe und auch an Flexibilität, gewinnt dafür aber an Stabilität. Auch die Tragfähigkeit des Stativs beeinflusst die Anschaffung und Auswahl, vergleiche daher die Herstellerangaben oder Testberichte, auch um den Stativkopf sollte man sich vor der Anschaffung Gedanken machen, die Kamera und Dein schwerste Objektiv, das verwendet werden soll, um es sicher tragen zu können, müssen ebenso berücksichtigt werden. Rechne mal nur die Kamera ( Batteriegriff ) + Objektiv zusammen. Das ist schon etwas Gewicht, oder? Ein höheres Gewicht führt in der Praxis dazu, dass das Stativ seltener mit geführt wird und so mehr Aufnahmen ganz ohne Stativ gemacht werden. Als Material für das Stativ bietet sich zurzeit Carbon oder auch Alu an. Stative, die aus hochwertigen Kohlefasern gefertigt werden, verfügen neben dem Gewichtsvorteil auch über eine bessere Steifigkeit und Tragfähigkeit. Wer nun denkt, dass es hier einen großen Nachteil gibt, der irrt: die Stative aus Carbon sind NICHT mehr so hochpreisig, wie noch vor einigen Jahren.

Das Stativ sollte im ausgezogenn Zustand ein bequemes Arbeiten unterstützen. Bei den meisten Stativen geben die Hersteller sowohl die maximale als auch die minimale Arbeitshöhe an. Hier muss man jeweils noch die Höhe des Stativkopfs und des Kameragehäuses (evtl. mit Batteriegriff) zusammen rechnen.

  

Beispiel:

 

Die maximale Arbeitshöhe meines Stativs liegt bei 160 cm und ist bei  meiner Körpergröße von 185 cm noch gut zu erreichen.

 

Verwendung des Stativs

Das so ausgewählte und angeschaffte Stativ wird um einen geeigneten Stativkopf ergänzt und ist dann einsatzbereit. Aber wie sollte man das Stativ am besten verwenden, um die beste Stabilität zu erzielen?

Hier gibt es ein paar einfache Tipps:

 

Beim Auszug der Stativbeine immer mit den oberen, dickeren Segmenten beginnen, wenn nicht die komplette Arbeitshöhe benötigt wird. Die unteren Beinsegmente sind dünner als die oberen und deshalb weniger stabil. Zuletzt erst die Mittelsäule (wenn vorhanden) ausziehen wenn die Höhe benötigt wird.   -Achtung: bei ausgefahrener Mittelsäule, wird das Stativ etwas instabiler!!!-

 

Den Ausstellwinkel der Stativbeine eine Stellung flacher als die erste Einrastposition wählen, wenn  nicht die Arbeitshöhe benötigt wird, durch den flacheren Winkel verteilt sich das Gewicht besser und die Stabilität wird erhöht. Das Stativ lässt sich bei Bedarf mit einem zusätzlichen Gewicht beschweren. Viele Stative verfügen über einen Haken am Stativteller, an den man z.B. einen Sandsack oder gefüllten Beutel anbringen kann.

 

Unsere Marke;

http://www.manfrotto.de/

 

Pflege des Stativs

 

Und wie schaut es vor und nach dem Fotografieren aus?

Auf einer Fototour sollte man immer das passende Werkzeug (im Lieferumfang enthalten) dabei haben. Nichts ist ärgerlicher, als wenn sich während des Fotografierens eine Schraube löst und das Stativ nicht mehr stabil zu verwenden ist. Das wertvolle Stativ dankt eine gute Pflege: insbesondere nach dem Einsatz in sandiger, staubiger oder feuchter Umgebung und speziell auch bei Kontakt mit Salzwasser, ist eine sorgsame Reinigung des Stativs sehr wichtig. Hierzu genügt es in der Regel, die Stativbeine komplett auszuziehen und die Beinsegmente mit einem feuchten Lappen zu reinigen, bis Sand und Salz vollständig entfernt sind. Ich persönlich nutze noch etwas WD-40 Sprüh-Öl.

 

Sollte ein Stativ angeschafft werden, empfehle ich dies im Voraus zu testen. Viele Händler haben nichts dagegen, wenn man seine Kamera auf ein Stativ im Laden montiert und testet.

 

Wir wünschen viel Spaß beim Fotografieren

und

Ausprobieren in der Praxis.